Beschreibung
Bezeichnung/Kategorie: Schaumwein
Herkunftsland/Herkunftsregion: Italien/Piemont
Erzeuger:
Azienda Agricola Ceste Franco di Ceste Pierguido
C.so Alfieri 1 – 12040 Govone (CN) – Piemonte – Italia
Rebsorte(n): Muskateller 100% mit Zucht im Guyot-System
Füllmenge: 0,75 Ltr.
Alkoholgehalt: 5,5% Vol.
Allergene: enthält Sulfite
Beschreibung: Ein Wein guter Qualität aus der Muskatellertraube, gelesen in den frischen Morgenstunden. Die Umwandlung des Mostes erfolgt unter konstant niedriger Temperatur, um die Aromen und Düfte zu erhalten. Sehr gut als Dessertwein geeignet, zu Torten und Trockengebäck. Optimal zu Weichkäsen. Der Alkoholgehalt gehört zu den niedrigsten der Weine überhaupt und ist nahe zu Traubenmost.
Empfehlung: Trinktemperatur 6-8°C; Ideal zu einer Party oder einfach zum puren Genuss..
Ausbau: Stahlbehälter
Anbaugebiet: Piemont
Region: Ein Wein von internationaler Bekanntheit. Der Name, im lokalen Dialekt, beschreibt den Boden, aus dem er stammt, ein Mergel mit bläulicher Äderung. Der Weinberg wurde seit seinem Bestehen mit zwei Rebsorten bepflanzt, die nicht typisch für Piemont sind: Merlot und Cabernet Sauvignon. Diese produzieren auf unseren Böden ausserordentliche Weine. Diese werden mit einer kleinen Menge Barbera gekeltert, die eine Ahnung unserer Gegend verleihen. Geeignet für langen Ausbau und passt gut zu sehr gereiften Käsen oder Schimmelkäsen, würzigen Fleischgerichten oder Geräuchertem.
Geschichte: Franco Ceste unterstützte Ende der 60 Jahre seinen Vater Guido bei der Herstellung von Weinen, nachdem er seinen Abschluss an der Fachschule in Alessandria gemacht hatte. Guido gehörte zu den bekanntesten Winzern der Gegend. Der junge Franco kaufte in wenigen Jahren verschiedene Stücke Land auf und legte dort Weinberge an. Diese sind noch heute das Herzstück der Produktion. Mit Engagement, Kontinuität und Hingabe widmete man sich der Herstellung, zu einer Zeit als einige Kilometer Entfernung noch eine Barriere und ein Hemmnis für die Verbindungen darstellten.
Er erweiterte den eigenen Horizont und fing an, seine Weine zunächst in ganz Piemont, später in ganz Italien und ausserhalb der nationalen Grenzen zu vertreiben.
Zu Beginn der 90 Jahre konsolidierte man den Export, erweiterte die angebauten Rebsorten durch die Anpflanzung nicht autochthoner Rebsorten, man experimentierte mit Veredlung und verzögerter Lese. So ist man heute bei einer Herstellung der Weine angelangt, die den alten lokalen Traditionen treu geblieben ist. Wer die Weine in der Kellerei Ceste verkostet, wird von der Grossartigkeit und der Pracht des Barbera d’Alba. Die beste, tradtionelle Lage ist der “Sposabella”. Gelesen bei fortgeschrittener Reife, sanft gepresst und jung abgefüllt, wie es die Tradition will: fein, elegant, der Duft von Rosenblüten und aussergewöhnlich mild am Gaumen. Aber die geschmacklichen Emotionen enden nicht hier; mit der Verköstigung weiterer grosser Rotweine steigern sie sich, Resultat einer sorgfältigen Auslese schon im Weinberg, einer sachverständigen Kelter und eines langsamen Ausbaus in Eichenfässern.
In der Kellerei Ceste kostet man nur das beste von Barolo, Barbaresco, Roero, Nebbiolo d’Alba, Bonarda, Dolcetto und Grignolino; zu diesen kommt seit 2001, der kostbare Langhe Rosso “Tubleu”, Ergebnis der sachkundigen Assemblage von Trauben der Sorte Merlot, Cabernet Sauvignon und Barbera, angepflanzt und gekeltert direkt im Betrieb.
Mit demselben Engagement stellen wir die weissen Weine her, allen voran der Arneis. Ein anderes Schmuckstück der Kellerei Ceste ist der “Gemma di Sole”, ein Wein aus luftgetrockneten Trauben, eine Assemblage von Arneis- und Muskatellertrauben.
Respekt für die Tradition, aber auch der aufmerksame Blick auf die Zukunft, vor allem auf den Trinkgeschmack der jüngeren Besucher, die die Kellerei Ceste für Weinverköstigungen besuchen. Die Freunde der guten Küche und der guten Weine, die heute nach Govone kommen, stammen aus der ganzen Welt. In der Kellerei Ceste wird jeder Besucher mit Herzlichkeit, Professionalität und einem guten Glas Wein empfangen.
Nah zur Kellerei, auf dem Gipfel des Hügels, liegt das Schloss von Govone, um 989 n. Chr. Erbaut und heute Teil der Savoyer Residenzen, die zum künstlerischen Erbe der Menschheit erklärt wurden. (Unesco Weltkulturerbe).